Ein Rabe sitzt im Wald auf einem Ast. Kommt ein zweiter Rabe vorbei und fragt: „Was machst du denn da?“ „Nichts, ich sitze nur da und schaue blöd.“ „Klingt gut, das mache ich auch“. Und der zweite Rabe setzt sich neben den ersten auf den Ast. Kurze Zeit später kommt ein Hase daher und sieht die beiden Raben. „Was macht ihr denn da?“ „Nichts, wir sitzen nur da und schauen blöd.“ „Das will ich auch probieren,“ sagt der Hase und hockt sich unter den Ast. Es dauert nicht lange, da kommt ein Fuchs des Weges. Er sieht den Hasen und die beiden Raben und fragt: „Was macht ihr denn da?“ „Nichts, wir sitzen nur da und schauen blöd,“ erklärt ihm der Hase. „Aha,“ meint der Fuchs und gesellt sich zum Hasen. So hocken alle vier da, machen nichts und schauen blöd, bis ein Jäger vorbeikommt und den Fuchs und den Hasen erschießt. „Siehst Du, was ich immer sage,“ meint der eine Rabe zum anderen, „nichts tun und blöd schauen geht nur in einer höheren Position.“

Auf einer Lichtung trifft eine Giraffe einen Hasen, der gerade genüsslich an einer Mohrrübe knabbert. Die Giraffe sagt verächtlich zu dem Hasen: „Ach, ihr Hasen mit eurem kurzen Hals. Ihr habt ja überhaupt keine Ahnung, was Genuss ist! Wenn ich diese zarten Blättchen aus den höchsten Baumwipfeln abknabbere und diese meine laaaangen Hals hinabgleiten…oder das frische Quellwasser aus den klaren Bächen meinen laaaangen Hals hinunterfließt…einfach nur köstlich!“ Der Hase schaut kurz von seiner Mohrrübe auf und meint: „Schon mal gekotzt?“

Laufen zwei Tiere durch den Wald, fragt das eine: „Was bist du eigentlich für ein Tier“? Dieses antwortet : „Ein Wolfshund“. Fragt das erste Tier: „Wie geht denn das?“ „Nun, meine Mutter war ein Hund und mein Vater ein Wolf!“ Nach einer Weile fragt der Wolfshund: „Und was bist du für ein Tier?“ „Ein Ameisenbär“.

Ein Mann will die Katze seiner Frau heimlich loswerden und beschließt, sie auszusetzen. Er nimmt sie mit ins Auto, fährt 20 Häuser weit, setzt die Katze aus und fährt heim. Zehn Minuten später ist die Katze auch wieder da. „Na gut“, denkt sich der Mann, „war vielleicht ein wenig zu kurz die Strecke“. Er setzt sich wieder mit der Katze ins Auto, fährt 5 Kilometer weit und setzt sie aus. Zwanzig Minuten später ist die Katze wieder zu Hause. „Jetzt reichts!“, denkt sich der Mann, nimmt die Katze mit ins Auto und fährt 20 Kilometer, dann durch den Wald, über eine Brücke, rechts, links und setzt die Katze dann schließlich mitten im Wald auf einer Lichtung aus. Eine halbe Stunde später ruft der Mann zu Hause an. „Ist die Katze da?“, fragt er seine Frau. „Ja, warum?“ „Hol sie mal ans Telefon, ich hab‘ mich verfahren.“

Eine Frau reibt an einer Lampe, und ein Geist erscheint. „Du hast ein gutes Herz, deshalb hast du einen Wunsch frei“, sagt der Geist zu ihr. „Siehst du diesen Kater? Er ist meine einzige Gesellschaft. Aber lieber wäre mir ein starker, schöner Mann.“ Der Geist ist einverstanden, und vor ihr sitzt ein fantastisch aussehender junger Mann. Die Frau überhäuft ihn sogleich mit Küssen und fragt: „Möchtest du noch etwas sagen, bevor wir zusammen ins Bett gehen?“ „Ja“, antwortet er. „Ich wette, du wünschst dir, du hättest mich letzte Woche nicht kastrieren lassen.“

Ein Mann kommt zum Arzt, auf seinem Kopf sitzt ein Frosch. »Du meine Güte, was ist denn mit Ihnen los?«, fragt der Arzt. Antwortet der Frosch: »Ich hab da was am Hintern.«

Ein Mann kommt in eine Zoohandlung und möchte zehn Ratten kaufen. „Wozu brauchen Sie die denn?“, wundert sich der Verkäufer. Antwortet der Mann: „Ich habe meine Wohnung gekündigt und muss sie so verlassen, wie ich sie vorgefunden habe.“