Ein Rabbi ärgert sich darüber, dass viele der Gläubigen ohne Käppi in die Synagoge kommen. Also schreibt er an den Eingang: „Das Betreten der Synagoge ohne Kopfbedeckung ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen.“ Am nächsten Tag steht darunter: „Hab ich probiert. Kein Vergleich!“

Ein verheirateter Mann ging zum Beichten: „Ich habe fast eine Affäre mit einer anderen Frau gehabt.“ „Was meinst du mit ‚fast‘?“, fragte der Pfarrer. „Nun ja, wir haben uns ausgezogen und dann aneinander gerieben, aber dann haben wir damit aufgehört.“ Darauf der Pfarrer: „Reiben ist dasselbe wie reinstecken. Du wirst nicht mehr in die Nähe dieser Frau gehen. Nun, bete fünf Vaterunser und stecke 100 Euro in den Opferstock!“ Der Mann verließ den Beichtstuhl, sagte seine Gebete, ging zum Opferstock, blieb einen Moment davor stehen und wandte sich zum Gehen. Der Pfarrer hatte ihn beobachtet und kam aus dem Beichtstuhl geschossen. „Ich habe dich gesehen. Du hast kein Geld in den Opferstock getan!“ „Aber ich habe es dagegen gerieben und Sie sagten ja, das sei dasselbe wie reinstecken…“

Der kleine Hans besucht mit seinem Vater den Sonntagsgottesdienst, bei dem für Afrika gesammelt wird. Nachdem der Vater seinen Beitrag in das Spendenkörbchen geworfen hat, will der Junge wissen: „Haben die armen Afrikaner wirklich nichts anzuziehen?“ „Ja, das stimmt“, antwortet der Vater. „Dann haben sie doch bestimmt auch keine Hosen an, oder?“, fragt Hans. Auch dem stimmt der Vater zu. „Aber warum hast du Ihnen dann einen Hosenknopf gespendet?“

Hans und Klaus haben Nüsse gestohlen. Um die Beute in Ruhe aufteilen zu können, wollen sich die beiden in der Leichenhalle verstecken. In der Eile verlieren sie vor der Türe zur Halle noch zwei Nüsse. „Eine für Dich, eine für mich. Eine für Dich, eine für mich.“ Plötzlich kommt der Küster vorbei und hört: „Eine für Dich, eine für mich.“ Entsetzt rennt er zum Pfarrer und ruft: „In der Leichenhalle spukt es! Da handelt Gott mit dem Teufel die Seelen aus!“ Der Pfarrer schüttelt nur den Kopf und geht mit dem Küster zurück zur Leichenhalle. Gemeinsam horchen sie: „Eine für Dich, eine für mich. So, das waren jetzt alle. Und jetzt holen wir uns noch die beiden vor der Tür…“

Eine Frau ist gestorben und kommt in den Himmel. Petrus öffnet ihr die Himmelspforte. Die Frau fragt ihn: „Wie ist es denn hier so im Himmel?“ Petrus antwortet: „Ja, also…“ – Plötzlich sind laute Schmerzensschreie zu hören. Erschrocken fragt die Frau: „Was war denn das?“ „Nun ja“, antwortet Petrus, „da werden die Löcher für die Engelsflügelchen gebohrt. Im Himmel haben alle Flügel und irgendwo müssen die ja befestigt werden.“ Verunsichert fragt die Frau weiter: „Und wie ist das hier so mit dem Essen?“ „Ja, also…“, beginnt Petrus, als er erneut durch noch lautere Schmerzensschreie unterbrochen wird. „Um Himmels Willen, was war denn das jetzt?“, fragt die Frau bestürzt. „Naja“, sagt Petrus, „da werden gerade die Löcher für den Heiligenschein gebohrt. Der wird dann angedübelt und dann…“ – Entsetzt unterbricht ihn die Frau: „Nein, ich habe es mir überlegt. Ich will nicht in den Himmel. Da gehe ich lieber in die Hölle.“ „Ja, aber warum das denn?“, sagt Petrus erstaunt, „da wird doch nur rumgehurt!“ „Das kann schon sein“, erwidert die Frau, „aber die Löcher dafür habe ich wenigstens schon…“

Der Papst ruft ein Taxi, um vom Flughafen ins Hotel zu kommen. Weil er sonst nie Autofahren darf, bittet er den Taxifahrer, ob er nicht fahren dürfe. Gesagt, getan. Der Papst steigt mächtig auf’s Gas und braust mit 200 Sachen durch die Stadt. Kurze Zeit später werden sie von einer Polizeistreife aufgehalten. Der Polizist wirft einen kurzen Blick in das Auto. Dann ruft er seinen Vorgesetzten an. Polizist: „Wir haben hier jemanden mit 200 km/h, aber wir können ihn nicht bestrafen.“ Vorgesetzter: „Wieso denn nicht?“ Polizist: „Es sitzt jemand sehr wichtiges im Auto!“ Vorgesetzter: „Wer denn? Der Polizeipräsident?“ Polizist: „Nein. Wichtiger.“ Vorgesetzter: „Der Bundespräsident?“ Polizist: „Nein auch nicht.“ Vorgesetzter: „Na, wer denn nun?“ Polizist: „Ich weiß nicht so recht…ich glaube, es ist Gott!“ Vorgesetzter: „Sind Sie verrückt? Wie kommen sie denn darauf?“ Polizist: „Naja, der Papst ist sein Chauffeur…“

Eine Nonne bleibt mit dem Auto liegen, das Benzin ist alle. Sie läuft zur nächsten Tankstelle, hat aber keinen Kanister dabei. Der Tankstellenbesitzer hat Mitleid und schenkt ihr einen Nachttopf voll Benzin. Als sie gerade wieder am Auto ist und das Benzin aus dem Nachttopf in den Tank schüttet, hält neben ihr ein Auto an. Der Fahrer kurbelt das Fenster herunter und sagt: „Schwester, ihren Glauben möchte ich haben…“

Ein Arbeitsloser fragt den Pfarrer, ob dieser Arbeit für ihn habe. Der Mann stottert schlimm, aus Mitleid schickt ihn der Pfarrer mit zehn Bibeln hausieren. Eine Stunde später ist der Mann wieder da: „A..alle v..verkauft!“ Der Pfarrer wundert sich und schickt ihn nochmals mit 50 Bibeln los. Am Abend sind auch diese alle an den Mann gebracht. „Wie schaffst Du das bloß?“, fragt der Pfarrer den Mann erstaunt. „I…ich f…frage sie, o…ob sie die B…Bibel g…gleich k…kaufen wollen, o…oder ob i…ich erst v…vorlesen soll…“

Der Boss eines Stahlkonzerns ist gestorben und kommt in die Hölle. Zwei Wochen später klingelt es am Himmelstor. Petrus öffnet und der Teufel steht da und sagt: „Nimm mir bloß den Stahlboss ab. Er hat schon drei Öfen stillgelegt und den Rest auf Kurzarbeit gesetzt…“

Geht ein Mann mit seiner Frau in die Kirche und sagt zum Priester: „Meine Frau und ich sind schon 2 Jahre zusammen und haben noch keine Kinder.“ Da sagt der Priester: „Morgen fahre ich nach Rom und zünde euch eine Kerze an.“ Nach ein paar Jahren kommt der Mann alleine mit sechs Kindern und einem Baby in die Kirche. Da fragt der Priester ihn: „Wo ist denn deine Frau?“ Da antwortet der Mann: „Die ist nach Rom gefahren, um die Kerze auszupusten.“

Ein Tourist möchte mit der Fähre über den See Genezareth fahren. „Das macht 50 Dollar“, sagt der Fährmann. „Puh, das ist aber teuer“, entgegnet der Tourist entsetzt. „Nun, das ist ja auch der See, über den Jesus zu Fuß gegangen ist“, sagt der Fährmann. Erwidert der Tourist: „Wundert mich nicht, bei den Preisen…“

Ein Mann kommt in den Himmel. Er kommt an einem Baum vorbei, an dem lauter Glocken hängen. Die bimmeln so fröhlich vor sich hin. „Petrus, wozu ist denn dieser Baum da?“ – „Das ist ein Lügenbaum. Jedes Mal, wenn auf der Erde ein Mensch lügt, klingelt ein Glöckchen.“ – „Aha!“, sagt der Mann und bleibt noch eine Weile stehen. Auf einmal fällt mit einem lauten Geschepper der ganze Baum um. „Petrus, was ist denn nun passiert?“, fragt der Mann erschrocken. – „Bundestagssitzung!“

Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Botschaft zu verkünden: „Also Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist: ich hab ihn runtergehandelt auf zehn. Die schlechte: Ehebruch ist immer noch dabei…“

Eines Tages fragt ein Mann den lieben Gott: „Gott, was ist für dich ein Jahrhundert?“ „Nur eine Sekunde“, erwidert Gott. „Und was ist für dich eine Million?“ „Nur ein Cent.“ „Würdest du mir dann einen Cent geben?“, fragt der Mann. „Selbstverständlich“, antwortet Gott, „warte bitte eine Sekunde.“

Eines Tages trat der Herr vor Adam und sagte: „Adam, es ist an der Zeit, dass du und Eva die Welt bevölkert, so gehe nun und fange an Eva zu küssen!“ Adam fragte: „Herr, was ist küssen?“ Und der Herr sprach: „Hier hast du eine Anleitung, da steht drin was küssen ist.“ Und Adam verschwand mit Eva hinter einem Busch und küsste sie! Begeistert kam Adam hinter dem Busch hervor und sagte: „Herr, das war wundervoll!“ Und der Herr sprach: „Adam, jetzt gehe und verwöhne Eva, indem du sie am ganzen Körper streichelst.“ Und Adam fragte: „Herr, was ist streicheln?“ Und der Herr erwiderte: „Hier hast du eine Anleitung und nun gehe und verwöhne Eva.“ Und Adam verschwand erneut mit Eva hinter dem Busch und kam nach einigen Stunden zurück. Vollauf begeistert sagte er: „Herr, das war noch viel schöner als küssen, es war einfach wunderbar.“ Und der Herr sprach: „Ja, Adam und jetzt kommt noch etwas viel Schöneres, gehe und habe Sex mit Eva!“ Und Adam fragte: „Herr, was ist Sex?“ Der Herr gab ihm erneut eine Anleitung und sprach: „Gehet jetzt und vermehrt euch.“ Und Adam ging wieder hinter den Busch zu Eva, aber schon nach 10 Sekunden kam er zurück und fragte: „Herr, was ist Migräne?“

Ein Rabbi und ein Priester gehen eines schönen, heißen Sommertages spazieren. Sie kommen an einem Fluss vorbei und der Rabbi hat die tolle Idee, sich im Wasser abzukühlen. „Aber wir haben doch gar keine Badesachen dabei“, wendet der Priester ein. Der Rabbi erwidert: „Macht doch nichts, wir schwimmen nackt – hier ist doch weit und breit kein Mensch!“ Gesagt, getan. Nach der willkommenen Abkühlung entsteigen sie splitterfasernackt dem Fluss, als plötzlich eine Gruppe Radfahrer vorbeikommt. Erschrocken hält sich der Priester die Hände vor sein bestes Stück, der Rabbi verdeckt schnell sein Gesicht. Darauf der Priester: „Warum machst du das?“ Der Rabbi erwidert: „Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Gemeinde so läuft – aber in meiner erkennt man mich am Gesicht!“